Equines Cushing Syndrom (ECS/PPID) beim Pferd: Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten!
- Eine Hormonerkrankung beim Pferd! – Was verbirgt sich hinter der Diagnose Cushing beim Pferd? Cushing steht für das Equine Cushing Syndrom, eine unheilbare Stoffwechselerkrankung, die vor allem ältere Pferde und Ponys betrifft.
Der Großteil der erkrankten Tiere hat bereits das 15. Lebensjahr erreicht. Laut Schätzungen sind allein in Deutschland etwa 50.000 Pferde von dieser hormonellen Erkrankung betroffen.
Was genau ist Equines Cushing und welche Behandlungs- oder Therapiemaßnahmen stehen beim Cushing Syndrom zur Verfügung? Worauf sollten Sie bei der Ernährung achten und welche Supplementierungen kommen infrage? Diese und andere Fragen werden wir in diesem Artikel näher beleuchten. Zudem erhalten Sie zusätzliche Informationen zu diesem Thema.
Ursachen und Entstehung des Cushing Syndroms beim Pferd
Um das Cushing Syndrom beim Pferd besser zu verstehen, ist es wichtig, die Rolle der Hormonbildung zu betrachten. Verantwortlich dafür ist die Hirnanhangdrüse, auch Hypophyse oder Pars Intermedia genannt. Diese Drüse produziert Hormone, die in den Blutkreislauf gelangen und so verschiedene Prozesse im Pferdekörper steuern. Ein Ungleichgewicht in der Hypophyse führt zur übermäßigen Produktion bestimmter Hormone, was letztlich eine der Ursachen für das Cushing-Syndrom darstellt.
Dadurch werden viele Körperfunktionen der Pferde beeinflusst und können zu den typischen Symptomen der Erkrankung führen. Diese hormonellen Ungleichgewichte führen zu den vielfältigen Symptomen des Cushing Syndroms, wie z.B. vermehrtem Durst, vermehrtem Urinabsatz, und Veränderungen des Fells. Es ist entscheidend, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um die Lebensqualität der betroffenen Pferde zu verbessern.
Die Ursachen des Cushing Syndroms: Ein Blick auf die Pars intermedia und die Hirnanhangdrüse
Schauen wir uns die Hypophyse (Pars intermedia) genauer an: Wie oben erwähnt, ist die Hirnanhangdrüse für die Hormonproduktion im Pferdekörper zuständig. Bei ECS-erkrankten Tieren ist die Produktion des Botenstoffes Dopamin sehr gering.
Dopamin hat eine wesentliche Kontrollfunktion auf den mittleren Teil der Hirnanhangdrüse (Pars intermedia). Durch den Dopaminmangel entsteht bei ECS-Pferden ein gutartiges Adenom (Tumor), was wiederum zu einer Überproduktion von ACTH, Cortisol und weiteren Hormonen führt.
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Diese hormonelle Überproduktion stört den Stoffwechsel des Pferdes erheblich und führt zu den typischen Symptomen des Cushing-Syndroms. Dazu gehören vermehrtes Schwitzen, Huferkrankungen, Fellwechselstörungen und ein erhöhtes Infektionsrisiko.
Ursachen des Equinen Cushing Syndroms: Überproduktion von Hormonen
Beim Equinen Cushing-Syndrom bei Pferden wird eine übermäßige Produktion spezifischer Hormone beobachtet. Dies betrifft insbesondere das Stressvorläuferhormon ACTH, das zu einer erhöhten Freisetzung von Cortisol führt. Die Nebennieren sind für die Produktion von Cortisol verantwortlich, ein Stresshormon, das der Körper selbst produziert.
Ein erhöhter ACTH Spiegel führt zu einer gesteigerten Produktion von Cortisol. Die Regulation von ACTH erfolgt durch das Hormon Dopamin. Wenn diese Regulation aus dem Gleichgewicht gerät, sind zahlreiche Symptome die Folge. In diesem Artikel werden wir uns näher mit Cortisol und den mit ihm verbundenen Stressreaktionen befassen.
Ursachen: Wie Stress die Ausschüttung von Cortisol beeinflusst
Cortisol ist ein Stresshormon, das bei Pferden vermehrt bei Stresssituationen ausgeschüttet wird. Stress kann bei Pferden anhand verschiedener Anzeichen erkannt werden, sowohl vom Tierarzt als auch von erfahrenen Pferdehaltern. Typische Anzeichen für Stress sind eine spezielle Körperhaltung und eine veränderte Mimik des Pferdes. Insbesondere die vermehrte Ausschüttung von Cortisol zeigt an, dass das Tier unter Stress steht.
Equines Cushing Syndrom (PPID): Symptome im Überblick
Equines Cushing-Syndrom (ECS, PPID) kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter Abmagerung, die oft in unterschiedlichen Kombinationen auftreten. Dieser Artikel stellt die wichtigsten Symptome des ECS bei Pferden kurz vor:
- Fettumverteilung
- Abmagerung
- Hirsutismus
- Hufrehe
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Fettumverteilung beim Equinen Cushing Syndrom: Symptome im Überblick
Beim Equinen Cushing-Syndrom (ECS) entwickeln Pferde typischerweise Fettpolster über den Augen, an Kruppe und Kamm. Diese Fettablagerungen sind eine Folge von Veränderungen im Fettstoffwechsel, die bei dieser Krankheit auftreten.
Diese Veränderungen im Fettstoffwechsel führen dazu, dass bestimmte Bereiche des Körpers vermehrt Fett ansammeln. Neben den äußerlichen Fettpolstern können auch innere Organe wie die Leber von einer Fettansammlung betroffen sein. Die Fettumverteilung ist ein wichtiger diagnostischer Hinweis auf das Vorliegen des Equinen Cushing-Syndroms.
Abmagerung beim Equinen Cushing Syndrom: Ein Symptom im Detail
Beim Equinen Cushing-Syndrom (ECS) führt der veränderte Eiweißstoffwechsel zu einem verstärkten Muskelabbau und einer deutlichen Abmagerung bei Pferden. Besonders die Rückenmuskulatur ist häufig betroffen, was zu einem ausgeprägten Senkrücken führen kann, ein typisches Merkmal im fortgeschrittenen Stadium des Cushing-Syndroms.
Die Abmagerung beim Equinen Cushing-Syndrom kann trotz normaler bis gesteigerter Futteraufnahme auftreten, da der gestörte Stoffwechsel die effiziente Nutzung von Nährstoffen beeinträchtigt. Eine frühzeitige Diagnose und Therapie sind entscheidend, um das Fortschreiten der Abmagerung und anderer damit verbundener Gesundheitsprobleme zu verhindern. Tierärztliche Untersuchungen und gegebenenfalls eine angepasste Ernährung sind wichtige Maßnahmen zur Unterstützung von Pferden mit ECS.
Weitere Symptome: Hirsutismus und Fellveränderungen beim Equinen Cushing
Beim Equinen Cushing-Syndrom (ECS) äußert sich Hirsutismus durch langes, lockiges Fell und einen unvollständigen bzw. verzögerten Fellwechsel. Dieses Symptom ist nicht auf bestimmte Körperregionen beschränkt, sondern kann den gesamten Körper betreffen und zu vereinzelten Fellbüscheln führen, insbesondere an den Gliedmaßen.
Der Hirsutismus beim Equinen Cushing-Syndrom ist oft ein auffälliges äußeres Merkmal, das durch das übermäßige Wachstum und die ungewöhnliche Textur des Fells gekennzeichnet ist. Dieses Phänomen resultiert aus hormonellen Veränderungen, die die normale Haarstruktur und den Fellwechsel beeinflussen. Eine regelmäßige Beobachtung und Pflege des Fells sind wichtig, um Komplikationen durch den Hirsutismus zu minimieren.
Übermäßiges Schwitzen bei Equine Cushing: Ein Symptom im Detail
Pferde mit ECS leiden häufig unter übermäßigem Schwitzen, das auch in Ruhephasen auftritt und durch das dichte Fell der Tiere verstärkt wird. Dieses Symptom des übermäßigen Schwitzens kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Hautprobleme führen, insbesondere wenn das Fell nicht richtig trocknet. Eine regelmäßige Fellpflege und die Bereitstellung eines gut belüfteten und trockenen Unterstands sind daher wichtig, um die Hautgesundheit der betroffenen Pferde zu erhalten.
Zusätzlich können Maßnahmen zur Stressreduktion und eine angepasste Ernährung helfen, die Symptome des Equinen Cushing-Syndroms zu mildern. Die Unterstützung durch den Tierarzt ist entscheidend, um die Diagnose zu bestätigen und ein geeignetes Management für das Wohlbefinden der Tiere zu entwickeln.
Hufrehe als Symptom des Equinen Cushing Syndroms
Hufrehe ist eines der häufigsten Symptome des Equinen Cushing Syndroms (ECS) bei Pferden und äußert sich typischerweise durch unterschiedlich starke Lahmheit. Die Schmerzen, die mit der Hufrehe einhergehen, führen dazu, dass die Pferde ihre Gliedmaßen schonen und verschiedene Haltungen einnehmen, um die Belastung zu minimieren. Diese Erkrankung resultiert aus einer gestörten Regulation des Blutzuckerspiegels und einer damit einhergehenden Entzündung im Hufbereich.
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Eine rechtzeitige Diagnose und eine angepasste Behandlung sind entscheidend, um das Fortschreiten dieser Huferkrankung zu verhindern und das Wohlbefinden der betroffenen Pferde zu verbessern. Regelmäßige Hufpflege und gegebenenfalls die Anpassung der Fütterung sind wichtige Maßnahmen zur Unterstützung der Hufgesundheit bei Pferden mit ECS.
Diagnose des Equinen Cushing-Syndroms: Wie wird das Equine Cushing-Syndrom diagnostiziert?
In diesem Abschnitt des Artikels betrachten wir, welche Maßnahmen für die Diagnose notwendig sind. Der Hirsutismus, gekennzeichnet durch langes, lockiges Fell und einen gestörten Fellwechsel, gilt als eindeutiges Symptom und kann stark auf das Vorliegen des Equinen Cushing-Syndroms hinweisen.
Die Rolle der Blutuntersuchung bei ECS
Obwohl Symptome wie Hirsutismus den Verdacht auf PPID nahelegen können, sollte die endgültige Diagnose durch eine Blutuntersuchung gesichert werden. Diese Untersuchung liefert wichtige Informationen für die Auswahl geeigneter Therapiemaßnahmen, indem der ACTH Wert im Blutserum genau analysiert wird.
Der Tierarzt berücksichtigt bei der Interpretation der Ergebnisse auch jahreszeitliche Schwankungen, die den ACTH Wert beeinflussen können. Diese Schwankungen treten bei gesunden Pferden üblicherweise im Frühsommer und Spätherbst auf. Zusätzlich können auch tageszeitliche Schwankungen bei der Bestimmung des ACTH Werts auftreten, weshalb der Tierarzt die Proben zur selben Jahreszeit und Tageszeit entnimmt.
Bedeutung der zeitnahen Laborübermittlung für die ACTH Wert-Bestimmung
Bei der Blutentnahme zur Bestimmung des ACTH-Werts ist es entscheidend, dass das Serum möglichst zeitnah an das Labor übermittelt wird, da ACTH sehr instabil ist. Eine zu lange Wartezeit kann zu niedrigeren ACTH Werten im Serum führen, als sie tatsächlich vorliegen. Ein ACTH Wert von mehr als 50 pg/ml gilt bereits als kritischer Bereich für das Cushing Syndrom. Werte, die 100 pg/ml überschreiten, sind ein eindeutiger Beweis für die Krankheit.
Bei solch erhöhten ACTH Werten wird eine gezielte Behandlung notwendig, um die Symptome des Equinen Cushing-Syndroms zu kontrollieren und das Wohlbefinden des Pferdes zu verbessern. Typische Therapien umfassen die Verabreichung von Medikamenten wie Pergolid zur Regulierung der Hormonproduktion oder die Anpassung der Ernährung und Haltung, um die Symptome zu minimieren. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen.
Therapiemöglichkeiten bei Equine Cushing: Medikamentöse Ansätze und Ernährungsanpassung
Im weiteren Verlauf des Artikels werden die Therapiemöglichkeiten nach erfolgter Diagnose näher erläutert. Da ECS nicht heilbar ist, konzentriert sich die Behandlung auf palliative Maßnahmen, die darauf abzielen, die Symptome des Cushing-Syndroms zu lindern. Dies umfasst eine Kombination aus medikamentöser Therapie und angepasster Ernährung, um die Lebensqualität der Pferde zu erhalten.
Zu den gängigen Medikamenten zur Hormonregulierung gehört oft Pergolid, das die Überproduktion von Hormonen kontrolliert und damit die Symptome wie Hirsutismus und übermäßiges Schwitzen reduziert. Eine regelmäßige Überprüfung durch den Tierarzt ist wichtig, um die Therapie anzupassen und mögliche Nebenwirkungen zu überwachen.
Behandlungsoptionen bei ECS (PPID): Pergolid, Trilostan und weitere Medikamente
Ein weiteres Medikament, das häufig zur Behandlung von Cushing verwendet wird, ist Trilostan, das die übermäßige Ausschüttung von Cortisol direkt hemmt und so die Symptome der Krankheit lindert. Die Wahl des Medikaments hängt von individuellen Faktoren des Pferdes und seiner Reaktion auf die Therapie ab. Regelmäßige Kontrollen und eine enge Zusammenarbeit mit dem Tierarzt sind essentiell, um die beste Behandlungsstrategie für jedes betroffene Tier zu gewährleisten.
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Eine regelmäßige Dosierung und Überwachung sind entscheidend, um eine optimale Hormonkontrolle zu gewährleisten und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen. Neben Pergolid und Trilostan können auch andere Medikamente wie Prascend verwendet werden, um die Symptome des Cushing-Syndroms zu behandeln und die Lebensqualität der Pferde zu verbessern. Tierärztliche Untersuchungen sollten regelmäßig erfolgen, um den Therapieverlauf zu bewerten und anzupassen.
Ergänzende Therapie beim Equinen Cushing-Syndrom: Mikronährstoffe und bioaktive Substanzen
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie werden bei der Behandlung des Equinen Cushing-Syndroms Mikronährstoffe und bioaktive Substanzen eingesetzt. Diese unterstützen die normalen Stoffwechselfunktionen in den Organen und tragen zur Gesundheit des Pferdes bei. Die Zugabe von Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen zielt darauf ab, Mangelerscheinungen entgegenzuwirken, die durch den gestörten Stoffwechsel beim ECS verursacht werden können.
Darüber hinaus können bioaktive Substanzen wie Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmende Eigenschaften bieten, die bei der Reduzierung von Entzündungen im Zusammenhang mit dem Syndrom helfen können. Die genaue Dosierung und Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel sollte in Absprache mit einem Tierarzt erfolgen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu maximieren.
Fütterungsstrategien bei Equinem Cushing-Syndrom
Bei Pferden mit der Erkrankung PPID besteht häufig auch eine Insulinresistenz, die insbesondere das Risiko für Hufrehe erhöht. Aus diesem Grund sollte bei der Fütterung auf leicht verdauliche Kohlenhydrate verzichtet werden, um die Gesundheit der Pferde zu unterstützen.
Ernährung bei Equinem Cushing-Syndrom: Vermeidung von stärke- und zuckerreichen Produkten
Stärke- und zuckerreiche Produkte in der Fütterung können zu einem rapiden Anstieg des Blutzuckerspiegels und einer hohen Insulinausschüttung führen, was das Risiko für Hufrehe erhöht. Vermeiden Sie daher Getreide und andere stärkehaltige Nahrungsmittel und bevorzugen Sie kohlenhydratarme, rohfaserreiche Produkte. Dies sichert einen optimalen Ernährungszustand und eine ausreichende Energieversorgung des Pferdes.
Entscheidend ist, dass die Futterrationen sorgfältig zusammengestellt werden, um den Bedürfnissen von Pferden mit PPID gerecht zu werden. Kohlenhydratarme Optionen wie Heu und Weidegang sind ideal, da sie eine langsame und kontrollierte Freisetzung von Energie gewährleisten. Regelmäßige Kontrollen und Anpassungen der Fütterung durch einen Tierarzt sind empfehlenswert, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pferde zu unterstützen.
Ernährungstipps für Pferde mit PPID: Protein und Fett im Fokus
Pferde, die unter PPID leiden, zeigen häufig Muskelschwund und Abmagerung im Zusammenhang mit Cushing. Um die Muskulatur zu unterstützen, sollten bei der Fütterung eiweiß- und fettreiche Nahrungsmittel bevorzugt werden. Geeignete Optionen sind beispielsweise Luzerne, Leinsamen und verschiedene Öle.
Bei der Auswahl der richtigen Nahrungsmittelprodukte ist es wichtig, auf eine ausgewogene Zusammensetzung der Futterration zu achten, die den Bedürfnissen des Pferdes entspricht. Proteine spielen eine entscheidende Rolle beim Erhalt und Aufbau von Muskelmasse, während Fette eine wichtige Energiequelle darstellen und zudem für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine essentiell sind.
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Neben Luzerne, Leinsamen und Ölen können auch hochwertige, proteinreiche Futtermittel wie Sojabohnen oder spezielle Futterergänzungen in Betracht gezogen werden. Diese sollten jedoch in Absprache mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater für Pferde verwendet werden, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen und Überdosierungen zu vermeiden.
Eine regelmäßige Überprüfung des Körperzustands und der Muskulatur des Pferdes sowie eine Anpassung der Fütterung entsprechend der individuellen Bedürfnisse und des Krankheitsverlaufs sind empfehlenswert, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes bestmöglich zu unterstützen.
Lesetipp: Erfahren Sie mehr über „Pferdefütterung“ in unserem ausführlichen Artikel.
Ergänzungsfuttermittel mit essenziellen Aminosäuren für Pferde mit Cushing
Neben der Ernährung des Pferdes bei Cushing sollten Sie als Pferdebesitzer auch auf Ergänzungsfuttermittel zurückgreifen, die eine hohe Menge an essenziellen Aminosäuren besitzen. Zu diesen essenziellen Aminosäuren zählen beispielsweise Threonin, Lysin oder Methionin. Bei diesen Aminosäuren handelt es sich um Eiweißbausteine, die vor allem für die Muskulatur verantwortlich sind.
Auch am Erhalt und Aufbau des Stoffwechsels sind die Aminosäuren maßgeblich beteiligt. Eine ausreichende Versorgung mit diesen essenziellen Aminosäuren kann dazu beitragen, den Muskelabbau bei Pferden mit Cushing-Syndrom zu verlangsamen und den Stoffwechsel zu unterstützen. Es ist ratsam, solche Ergänzungsfuttermittel unter Beratung eines Tierarztes oder Ernährungsberaters gezielt einzusetzen, um die Gesundheit des Pferdes optimal zu fördern.
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Optimierung der Mikronährstoffversorgung bei Cushing
Mikronährstoffe wie Zink, Selen, Vitamin E und Kupfer sollten ergänzend zur Behandlung von Pferden mit Cushing-Syndrom verwendet werden. Die Dosierung der Ergänzungsmittel und die Ernährung sollten individuell von einem Tierarzt angepasst werden, um die spezifischen Bedürfnisse jedes Pferdes optimal zu erfüllen.
Eine ausgewogene Zufuhr von Mikronährstoffen wie Zink, Selen, Vitamin E und Kupfer ist entscheidend, um Mangelerscheinungen vorzubeugen und die Gesundheit der Pferde mit Cushing-Syndrom zu unterstützen. Diese Mikronährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei verschiedenen Stoffwechselprozessen und tragen zur Stabilisierung des Immunsystems bei.
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Behandlung von Equinem Cushing im Endstadium: Maßnahmen zur Muskelmassenerhaltung und Lebensqualitätsoptimierung
Cushing beim Pferd im Endstadium führt zu einem katabolen Eiweißstoffwechsel, der einen massiven Muskelabbau verursacht. Daher ist es besonders wichtig, eine gezielte Supplementierung von Eiweiß durch Ergänzungsmittel und geeignete Energiequellen zu unterstützen.
Durch diese Maßnahmen kann die Muskelmasse der Pferde aufgebaut und erhalten werden, was ihre Lebensqualität erheblich verbessert. Die Entwicklung einer individuell angepassten Therapie durch den Tierarzt ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Entscheidend ist dabei, dass die Ergänzungsmittel und die Ernährung des Pferdes im Endstadium von Cushing sorgfältig überwacht werden, um eine Überdosierung oder unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
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Eine regelmäßige Untersuchung und Anpassung der Therapie durch den Tierarzt ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Behandlung optimal auf die Bedürfnisse des Pferdes abgestimmt ist. Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen den fortschreitenden Muskelabbau zu verlangsamen und die Lebensqualität des Pferdes bestmöglich zu erhalten.
Zusammenfassung: Cushing-Syndrom (PPID, ECS) beim Pferd
Ziel dieses Artikels war es, das Cushing-Syndrom (auch als ECS oder PPID bekannt) bei Pferden eingehend zu betrachten. Die Erkrankung tritt vor allem bei älteren Pferden und Ponys auf, die das 15. Lebensjahr überschritten haben. Zur Diagnose werden verschiedene Anzeichen wie Hufrehe herangezogen, unterstützt durch Blutuntersuchungen.