Entdecke die Vielfalt der Bodenarbeit mit dem Pferd: Mehr als nur Longieren!
Bodenarbeit mit dem Pferd wird meist unterschätzt. Das Longieren und Führen klingt erst einmal weniger verlockend als das Reiten, dabei umfasst die Arbeit am Boden noch so viel mehr. Sie ergänzt zum Beispiel das Training im Sattel optimal oder setzt dieses sogar voraus.
Sie ermöglicht eine vertiefte Kommunikation und Vertrauensbildung zwischen Reiter und Pferd, während sie gleichzeitig die Körperkoordination und Fitness des Pferdes verbessert. Von einfachen Übungen wie dem Führen über Stangen bis hin zu komplexen Freiarbeitseinheiten bietet die Bodenarbeit eine breite Palette an Möglichkeiten zur Förderung der Bindung und des Könnens von Pferd und Reiter.
Bodenarbeit mit Pferden: Entfalte das volle Potenzial deines Partners!
Die Bodenarbeit mit dem Pferd wird häufig mit dem Training an der Longe assoziiert. Zwar zählt das Longieren zur Bodenarbeit, stellt aber bei weitem nicht die einzige Möglichkeit dar, Pferde am Boden zu trainieren. Insbesondere Fohlen und Jungpferde profitieren von regelmäßiger Bodenarbeit, Freiarbeit, Gelassenheitstraining sowie das Training z. B. mit Stangen.
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Die Zauberwaffe der Bodenarbeit!
Gezielte Übungs- und und Lektionseinheiten, zum Beispiel mit Stangen, helfen außerdem dabei, eine Kommunikations- sowie eine Vertrauensbasis aufzubauen und das Pferd Schritt für Schritt gut an die Arbeit mit dem Menschen zu gewöhnen.
Gezielte Übungen fördern die Vertrauensbildung und die enge Bindung zwischen Mensch und Pferd
Freiarbeit, Arbeit mit Stangen sowie Bodenarbeit mit dem Pferd fördern zudem die Bindung zwischen Mensch und Pferd, da beide Parteien auf Augenhöhe trainieren, im Gegensatz zum Reiten.
Dabei bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an. Einige Übunungs- und Lektionseinheiten eignen sich ideal, um die Balance des Vierbeiners Schritt für Schritt zu verbessern, während andere die Vertrauensbildung zum Menschen stärken, den Muskelaufbau unterstützen, die Kommunikation optimieren oder die Konzentrationsfähigkeit fördern. Als Trainer/-in stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, wenn Sie sich für Bodenarbeit mit dem Pferd und das Muskeltraining interessieren.
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Meisterhaftes Longieren: Die Kunst der Feinabstimmung
Die Ausbildung an der Longe bietet viele Vorteile. Sowohl eine einfache Longe als auch eine Doppellonge eignen sich ideal, um Pferde ohne zusätzliches Gewicht zu gymnastizieren und Muskulatur aufzubauen. Durch regelmäßiges Training wird die Muskulatur des Vierbeiners gestärkt, und Stellung sowie Biegung können durch das Anlongieren an der Doppellonge optimal erarbeitet werden.
Darüber hinaus bringt das Longieren das Herz-Kreislauf-System des Vierbeiners in Schwung, fördert die Balance und verbessert die Koordination. Wer sich nach mehr Abwechslung an der Doppellonge sehnt, kann zum Beispiel zusätzlich Stangen und Cavalettis einsetzen.
Die Macht des Führens: Wie eine einfache Übung die Bindung stärkt
Neben dem Anlongieren an der Longe oder Doppellonge zählt das einfache Führtraining an der Hand zu einer der beliebtesten Möglichkeiten, mit Pferden am Boden zu arbeiten. Tatsächlich bildet es die Grundlage für alle anderen Lektionen und ist vor allem im täglichen Umgang mit Pferden relevant.
Das Ziel des Trainings ist es, das Pferd richtig gut zu kontrollieren. Mensch und Tier lernen dabei, sich gegenseitig zu respektieren und zu achten. Es stärkt die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Pferd, erleichtert den täglichen Umgang mit ihm und wirkt sich außerdem positiv auf alle weiteren Aktivitäten aus.
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Die Zauberwaffe der Bodenarbeit!
Die Kraft der Handarbeit: Gymnastizierende Übungen und Lektionen am Kurz- und Langzügel sowie Zirzensik
Klassische Handarbeit am Kurzzügel unterstützt den Vierbeiner beim Muskelaufbau, ohne dass Reiter dabei auf dem Pferderücken sitzen und reiten müssen. Das Tier wird während der Ausbildung weder durch mögliche Sitzfehler noch durch zusätzliches Gewicht gestört.
Mittels Handarbeit lassen sich mit etwas Übung komplexe Bewegungsmuster trainieren oder bestimmte Dressurlektionen erarbeiten. Kurz- und Langzügel eignen sich zudem perfekt, um auch sehr anspruchsvolle Lektionen Dressurlektionen zu trainieren. Die Koordination des Vierbeiners kann optimal vom Reiter bzw. Trainer geschult werden.
Clicker-Training und Freiarbeit: Die Kraft der positiven Verstärkung
Beim Clicker-Training lernen Pferde mittels positiver Verstärkung, auch kleinste Signale zu registrieren. Pferden kann mit Clicker-Training beigebracht werden, auch ohne Zügel oder Longe zu folgen. Clickertraining fördert außerdem die Vertrauensbildung, die Motivation und schafft eine gute Grundlage für die spätere Freiarbeit, beispielsweise in Form von Horse-Agility.
Bei der Freiarbeit wird das Pferd mithilfe verschiedener Hindernisse trainiert, was unter anderem die Trittsicherheit und Unerschrockenheit begünstigt. Clickertraining kann dabei äußerst unterstützend wirken. Die Freiarbeit kann als eine Art Spielübung/Training zwischen Pferd und Mensch angesehen werden, bei der die Kommunikation, Beziehung sowie die Mensch-Tier-Verbindung im Mittelpunkt stehen.
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Aquatraining: Die heilende Kraft im Wasser
Beim Aquatraining handelt es sich um eine Art Physiotherapie im Wasser. Insbesondere ältere und verletzte Pferde können vom Aquatraining profitieren. Grund dafür ist die Tatsache, dass Muskeln, Sehnen und Gelenke beim Aquatraining weniger belastet werden.
Gleichzeitig stärkt es den Muskel und fördert somit den Muskelaufbau und die Beweglichkeit des Pferdes. Aquatraining wird sowohl zur Rehabilitation, als auch als Übungseinheit zur Ausbildung von Sportpferden eingesetzt. Das kühle Wasser reduziert Schwelungen, Ödeme und Entzündungen. Die geraden, kontrollierten Bewegungen reduzieren außerdem das Risiko einer Verschlimmerung.
Verladetraining: Sicherheit beim Transport
Regelmäßiges Verladetraining ist ungemein wichtig, denn nur so können Pferde im Notfall sicher in eine Klinik transportiert werden. Verladetraining erspart Mensch und Tier Stress und ermöglicht einen unkomplizierten Umzug oder gemeinsame Urlaube. Das Einsteigen in einen Hänger sollte rechtzeitig während der Bodenarbeit mit dem Pferd geübt werden.
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„Richtig verladen!“
Zirzensik ist eine Form der Pferdeaufführung, die auf verschiedenen Kunststücken und Übungen basiert, die von Pferden ausgeführt werden können. Diese Aufführungen umfassen oft Elemente wie Freiheitsdressur, das Vorführen von Tricks, das Reiten ohne Zaumzeug sowie das Präsentieren von Pferden in speziell gestalteten Shows.
Zirzensik kann als eine Art Unterhaltung oder auch als Trainingsmethode für Pferde genutzt werden, um ihre Geschicklichkeit, Disziplin und Vertrauen zu stärken. Im Zirzensik gibt es eine Vielzahl von Übungs-und Lektionseinheiten, die Pferde lernen können. Einige der häufigsten Lektionen umfassen:
- Freiheitsdressur: Das Reitpferd führt verschiedene Bewegungen und Tricks ohne Zaumzeug oder Führleine aus, oft in enger Zusammenarbeit mit dem Trainer.
- Podestarbeit: Das Reitpferd lernt, auf ein Podest zu steigen oder auf diesem zu stehen, was seine Koordination und Körperbeherrschung verbessert.
- Spanischer Schritt: Das Reitpferd lernt, seine Vorderbeine hoch zu heben und sie nach vorne zu strecken, während es auf der Stelle bleibt oder sich bewegt.
- Kompliment: Das Pferd legt sich auf Kommando seitlich hin, oft mit dem Kopf in Richtung Boden, was eine hohe Flexibilität und Vertrauen erfordert.
- Piaffe und Passage: Fortgeschrittene Übungen, bei denen das Reitpferd in einer erhöhten Gangart in Place tritt (Piaffe) oder langsam vorwärts geht (Passage).
- Longieren ohne Hilfsmittel: Das Reitpferd wird frei im Kreis longiert, ohne Verwendung von Longe oder Hilfszügeln, wodurch eine enge Verbindung zwischen Pferd und Trainer gefördert wird.
- Die Levade ist eine klassische Dressurlektion, bei der das Reitpferd seine Vorhand vom Boden weghebt, während die Hinterhand absinkt. Diese Lektion erfordert Kraft und Balance von der Hinterhand und trägt zur Stärkung der gesamten Muskulatur bei, insbesondere der Rücken- und Hinterhandmuskulatur.
- Beim Steigen erhebt sich das Reitpferd aus einem Schwung heraus auf die Hinterhand. Diese Lektion erfordert nicht nur körperliche Stärke, sondern auch eine enge Verbindung zwischen Reiter und Pferd sowie präzise Hilfen, um das Pferd sicher und kontrolliert steigen zu lassen.
- Das Liegen ist eine Übung, bei der das Reitpferd auf Kommando hinlegt und auf Abruf wieder aufsteht. Diese Übung fördert nicht nur die Vertrauensbildung und die Bindung zwischen Mensch und Pferd, sondern zeigt auch die Bereitschaft des Pferdes, dem Menschen zu vertrauen und seinen Anweisungen zu folgen.
Diese Zirzensik Lektionen erfordern Geduld, Training und eine starke Bindung zwischen Tier und Mensch, um sie erfolgreich auszuführen.
Vierbeiner am Boden trainieren: Vorteile für ein starkes Pferd
Bodenarbeit mit dem Pferd, wie zum Beispiel Longieren, das Trainieren an der Hand, Arbeit mit Stangen, Freiarbeit oder Clicker-Training, bietet vielfältigen Nutzen. Grundsätzlich eignen sich Übungen am Boden hervorragend, um mehr Abwechslung in den Trainingsalltag zu bringen und Muskulatur aufzubauen.
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Die Zauberwaffe der Bodenarbeit!
Je nach Übung fördert es den Muskelaufbau, schult das Vertrauen und die Kommunikation zwischen Mensch und Tier, hält das Pferd fit und beweglich und beugt mit etwas Kreativität monotonen Trainingseinheiten vor. Bodenarbeit mit dem Pferd sollte das Fundament einer jeden guten Ausbildung darstellen. Junge Pferde lernen vom Boden aus, sich von ihrem Besitzer führen und kontrollieren zu lassen.
Verbesserung der Balance
Longieren und Co. helfen dabei, die Muskeln des Pferdes aufzubauen sowie Beweglichkeit und Balance des Pferdes zu verbessern. Folglich wird das Pferd vom Boden aus richtig gut vorbereitet, um später Sattel und Reiter zu tragen. Ältere oder verletzte Pferde profitieren hingegen in erster Linie von den schonenden Muskelübungen.
Lesetipp: Weitere Infos zum Thema „Körperbalance des Pferdes“ können Sie gerne über diesen Artikel abrufen.
Verbesserung der Elastizität
Gelenke, Muskeln und Sehnen bleiben elastisch, da die Muskulatur nicht mit zusätzlichem Gewicht belastet wird. Konzentration, Muskelkraft und Elastizität bleiben beim Longieren auch im Alter erhalten, selbst wenn das Tier nicht mehr regelmäßig geritten wird.
Außerdem hilft die Bodenarbeit mit dem Pferd dem Reiter, die Perspektive zu wechseln, da die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pferd nicht mehr infrage gestellt wird. Nach und nach schleichen sich vermeidbare Fehler oder Probleme in der Kommunikation ein.
Die Lösung für Probleme beim Reiten
Mithilfe der Bodenarbeit mit dem Pferd nimmt der Mensch einen anderen Blickwinkel ein und lernt, das jeweilige Problem losgelöst vom Kontext zu betrachten. Außerdem können so Probleme, die beim Reiten auftreten, mittels gezielter Bodenarbeit mit dem Pferd im Rahmen einer entsprechenden Ausbildung richtig gut angegangen werden.
Außerdem ermöglicht die Bodenarbeit eine vertiefte Kommunikation zwischen Reiter und Pferd, was dabei helfen kann, bestehende Probleme beim Reiten effektiv anzugehen und zu lösen.
Von der Bodenarbeit mit dem Pferd zur Wettkampfdisziplin: Pferdeturniere!
Turniere werden längst nicht nur für die klassischen Disziplinen Springen und Dressur angeboten. Für die Bodenarbeit mit dem Pferd gibt es ein umfangreiches Angebot, sodass sich eine Trainingseinheit vom Boden aus doppelt lohnen kann. In den Prüfungen, wie dem Anlongieren, werden verschiedene Inhalte der Bodenarbeit mit dem Pferd abgefragt.
Diese werden in der Regel von Zuchtvereinen sowie kleineren Reitsportakteuren ausgeschrieben. Grundlage dafür ist ihre jeweilige Wettbewerbsordnung (WBO). Das vielfältige Angebot umfasst nicht nur Zirkuslektionen und Küren am langen Zügel, sondern beispielsweise auch geführte Trail-Parcours.
Westernreiten: Bodenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Insbesondere unter den Westernreitern ist Bodenarbeit mit dem Pferd sehr beliebt. Die Erste Westernreiterunion Deutschland e.V. (EWU) veranstaltet regelmäßig Turniere, die sich ausschließlich auf die Freiarbeit und Bodenarbeit mit dem Pferd konzentrieren.
Überprüft wird die Fähigkeit des Vorstellers, das Pferd im Rahmen der Übungen an der Hand zu führen, harmonisch zu präsentieren und ordnungsgemäß vom Boden aus zu kontrollieren. Dabei sind nur minimale Hilfen erlaubt. Gezieltes Clickertraining kann bei der Vorbereitung helfen. Übrigens werden neben der Bodenarbeit mit dem Pferd ebenfalls dessen allgemeiner Zustand und die jeweilige Ausrüstung bewertet.
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Die Gelassenheitsprüfung (GHP): Pferde auf die Probe stellen
Auch interessant: Die sogenannte Gelassenheitsprüfung, kurz GHP. Beim Gelassenheitstraining stehen nicht die sportlichen Fähigkeiten des Pferdes, sondern sein Wesen und sein Umgang mit Stresssituationen im Vordergrund. Es wird mithilfe spezieller Übungen überprüft, wie gelassen die Pferde die jeweiligen Aufgaben meistern und ob sie ihrem natürlichen Fluchtinstinkt folgen.
Das Gelassenheitstraining: Vom Rascheln zum Ruhepol
Beim Gelassenheitstraining kommen verschiedene Hindernisse zum Einsatz, wie zum Beispiel raschelnde Bänder. Besonderer Wert wird dabei auf die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung des Pferdes gelegt. Idealerweise reagiert das Tier beim Gelassenheitstraining sensibel auf die Kommandos des Besitzers. Dies lässt sich besonders gut mit Clicker-Training einstudieren. Gelassenheitsturniere sind ähnlich beliebt wie das Longieren und werden für alle Pferde ab drei Jahren angeboten.
Sie bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Ruhe und Selbstbeherrschung des Pferdes zu fördern und es auf ungewohnte Situationen vorzubereiten, was zu einem entspannteren und sichereren Umgang im Alltag führen kann. Durch regelmäßiges Training und positive Verstärkung kann das Gelassenheitstraining dazu beitragen, die Vertrauensbildung zwischen Reiter und Pferd zu stärken und die Beziehung zu vertiefen.
Bodenarbeit für Einsteiger: Tipps und Tricks für den erfolgreichen Start
Sie sind Reiter und möchten sich zukünftig der Bodenarbeit mit dem Pferd widmen, dazu gehören unter anderem das Clickertraining, das Gelassenheitstraining, die Freiarbeit, das Aquatraining, das Anlongieren, die Ausbildung an der Hand, das Muskeltraining, das Führen, die Arbeit mit Stangen und das Verladetraining. Was müssen Anfänger dabei beachten?
Die richtige Ausrüstung für den Einstieg: Was wird benötigt?
Für einen erfolgreichen Einstieg ist es wichtig, einige Punkte bezüglich der Ausrüstung und des Zubehörs zu beachten. Zu Beginn genügen Zubehörartikel wie eine Trense oder ein Kappzaum, z. B. von Waldhausen, ein Halfter und ein Führstrick für den Reiter. Diese können später bei Bedarf durch zusätzliches Zubehör wie eine Gerte ergänzt werden.
Die Ausrüstung und das Zubehör dienen der Verlängerung des Arms und helfen dabei, das Pferd von der Seite aus zu beeinflussen. Für das Clicker-Training wird ein Clicker oder ein anderer Marker als Zubehör benötigt.
Lesetipp: Weitere Infos zum Thema „Trense für das Pferd“ können Sie gerne über diesen Artikel abrufen.
Was ist ein Kappzaum? – Welche Vorteile hat ein Kappzaum?
Ein Kappzaum ist in erster Linie eine Zäumung für das Pferd und besteht in der Regel aus einem Nasenstück mit drei Ringen am Riemen. Waldhausen bietet Kappzäume in unterschiedlichsten Modellen, Materialien und Ausführungen an.
Diese Zäumung erleichtert die Arbeit mit dem Pferd, insbesondere beim Longieren, und wird daher gerne eingesetzt. Zusätzlich bietet der Kappzaum zahlreiche wertvolle Vorteile:
- Erlernen der Reaktion auf die Reiterhand, insbesondere bei Jungpferden
- Erlernen von Wendungen und Paraden
- Verbesserung der Gelenke von Schultern und Beinen
- Erhöhung der Biegsamkeit des Pferdehalses
- Positive Auswirkungen auf das Verhalten und Aufrichten des Pferdes
Ein hochwertiger Kappzaum, z. B. von Waldhausen, kann unten in den Produktempfehlungen bestellt werden.
Empfehlenswerte Onlinekurse für Reiter: Eine Übersicht
Leckerlies können zum Beispiel beim Clickertraining, der Freiarbeit oder bestimmten Übungen enorm hilfreich sein und dem Tier einen positiven Anreiz bieten. Ein Trainer oder ein Online-Kurs können dabei helfen, die passende Lektion auszuwählen. Diese sollte sich für den Anfang möglichst einfach gestalten.
Möchtest auch du das Wissen und die Magie des Clickertrainings entdecken und dein Pferd zu einem begeisterten und motivierten Partner machen? Worauf wartest du noch? Sichere dir jetzt den Kurs „How to Clicker“ und starte deine Reise zu einem harmonischen und erfüllten Trainingserlebnis! Sei dabei und erlebe die positive Veränderung!
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How to Clicker – der Onlinekurs zu Clickertraining für Pferde!
Leckerlies sollten jedoch sparsam und gezielt eingesetzt werden, um eine Überfütterung und unerwünschte Verhaltensweisen zu vermeiden. Ein erfahrener Trainer kann auch dabei unterstützen, die richtige Balance zwischen Belohnung und Disziplin zu finden, um eine effektive und respektvolle Kommunikation mit dem Pferd zu gewährleisten.
In Online-Kursen werden oft detaillierte Anleitungen und praktische Demonstrationen angeboten, die es Reitern ermöglichen, ihre Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Vierbeinern aufzubauen.
Fokus auf die Kommunikation: Tipps für die Bodenarbeit mit dem Pferd
Zu Beginn ist es empfehlenswert, sich bei der Bodenarbeit mit dem Pferd auf die Kommunikation zwischen Mensch und Tier zu konzentrieren. Das Pferd sollte darauf trainiert werden, auf Ihre Körpersprache zu reagieren. Eine einfache, aber wirksame Methode ist das Anhalten und Antreten mit durchhängendem Strick. Als Reiter oder Pferdetrainer machen Sie sich hierbei groß, wenn Sie anhalten möchten.
Weitere Tipps: Langsam voran und neue Herausforderungen entdecken
Sollten Sie sich dafür entscheiden, weiterzugehen, lehnen Sie sich hingegen langsam vor und gehen Sie mit langsamen Schritten voran. Auch das Antraben bietet eine gute Möglichkeit, um mehr Spaß und Abwechslung in die Bodenarbeit mit dem Pferd zu bringen.
Wenn Sie sofort mit dem Anlongieren, dem Clickertraining oder dem Muskelaufbau beginnen möchten, lassen Sie sich unbedingt das Coaching für das Longieren oder Doppellongieren sowie das Clickertraining korrekt zeigen, da Fehler dem Tier Schaden zufügen können. Bei den oben empfohlenen Online-Kursen erhalten Reiter jeweils eine Schritt für Schritt Anleitung.
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- ⇒ Kappzaum von Waldhausen ⇐
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Lesetipps!
Die Bodenarbeit mit dem Pferd spielt eine enorm wichtige Rolle. Zusätzlich zur Ausrüstung haben wir 3 Lesetipps für Sie. Hier die 3 lehrreichen und empfehlenswerten Bücher: