Haarlinge beim Pferd: Ursachen, Symptome und richtige Behandlung vor und nach dem Reiten!
Haarlinge, Läuse, Milben und andere Parasiten stellen häufig ein erhebliches Risiko für die Gesundheit Ihres Pferdes dar. Doch welche Symptome und Auswirkungen hat ein Parasitenbefall, wie erkennt man sie im Stall und vor und nach dem Reiten, welche Pflege und Behandlung sind die richtigen und welche Rolle spielt das Immunsystem der Tiere dabei?
In diesem Ratgeber „Haarlinge beim Pferd“ werden all diese Fragen beantwortet und Sie erhalten wertvolle Tipps zur richtigen Behandlung und Pflege Ihres Pferdes vor und nach dem Reiten.
Was sind Haarlinge?
Haarlinge sind Ektoparasiten, die im Gegensatz zu Endoparasiten auf der äußeren Oberfläche des Pferdes leben, wie im Fell, auf der Haut oder anderen Bereichen im Stall. Sie gehören zu den Kieferläusen, haben jedoch andere Mundwerkzeuge als die bekannten Läuse.
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Diese Schädlinge nisten sich bevorzugt im Pferdefell in der Nähe des Schweifs oder unter der Mähne ein und ernähren sich von Haaren und Hautschuppen. Besonders häufig betroffen sind Tiere mit geschwächtem Immunsystem, wie Fohlen, kranke oder ältere Pferde, sowie Pferde, die nicht optimal gepflegt werden.
Wie sich Pferde mit Haarlingen anstecken: Ursachen und Prävention
Pferde können sich durch direkte Berührung mit infizierten Artgenossen anstecken. Je enger der Kontakt zwischen einem befallenen und einem gesunden Pferd auf der Weide, beim Reiten oder im Stall ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung dieser Schädlinge.
Haarlinge können auch über gemeinsam genutzte Pflegeutensilien, Sattelzeug oder Decken übertragen werden. Ein weiterer Risikofaktor ist eine unzureichende Hygiene im Stall. Regelmäßige Kontrolle und Reinigung sind daher entscheidend, um eine Ausbreitung zu verhindern. Besonders wichtig ist die Behandlung aller betroffenen Tiere gleichzeitig, um erneute Infektionen zu vermeiden.
Verbreitungswege und Risikofaktoren bei Haarlingen
Diese Schädlinge können sich auch ohne direkten Kontakt mit anderen Tieren verbreiten, da sie mehrere Tage ohne Wirt überleben können. Eine Ansteckung erfolgt oft über Putzutensilien oder Pferdedecken, die mit infizierten Pferden in Berührung gekommen sind. Erkrankungen, unzureichende Fellpflege (besonders im Winter) oder ein Parasitenbefall erhöhen ebenfalls das Risiko für Haarlinge.
Ein geschwächtes Immunsystem, wie es häufig bei Fohlen, älteren oder kranken Pferden vorkommt, begünstigt ebenfalls die Verbreitung der Parasiten. Besondere Vorsicht ist daher bei der Pflege und dem Umgang mit den Tieren geboten. Regelmäßige Kontrollen und eine sorgfältige Hygiene können helfen, einen Befall frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Lesetipp: Erfahren Sie mehr über „Wurmkuren beim Pferd“ in diesem Artikel.
Keine Übertragung von Menschen auf Pferde möglich: Ansteckungsgefahr nur tierisch
Eine Übertragung von Menschen auf Pferde ist nicht möglich, da Haarlinge spezifische Wirte mit bestimmten Eigenschaften benötigen, wie zum Beispiel dichtes Fell, um zu überleben. Da der Mensch diese Voraussetzungen nicht erfüllt, ist er kein geeigneter Wirt für Haarlinge. Menschen können jedoch indirekt zur Verbreitung von Haarlingen beitragen, indem sie infizierte Pferde oder deren Ausrüstung berühren und so die Schädlinge unbeabsichtigt weitertragen.
Zusätzlich zu diesen biologischen Faktoren gibt es natürliche Barrieren zwischen Menschen und Pferden, wie unterschiedliche Hautstrukturen und das Fehlen geeigneter Lebensräume für Haarlinge, die eine Übertragung verhindern. Daher können Menschen bedenkenlos engen Kontakt zu Pferden haben, ohne sich um eine potenzielle Ansteckung sorgen zu müssen. Es ist wichtig, diese Erkenntnisse zu verbreiten, um Missverständnisse über mögliche Risiken zwischen Mensch und Tier zu vermeiden.
Symptome und Auswirkungen von Schädlingsbefall
Ein leichter Haarlingsbefall verläuft bei gesunden Tieren oft ohne Symptome. Pferde, die jedoch stark von Schädlingen befallen sind, zeigen häufig verstärkte Unruhe und scheuern sich aufgrund des starken Juckreizes. Ein Schädlingsbefall beim Pferd kann eine Vielzahl von Symptomen und Auswirkungen verursachen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit des Tieres erheblich beeinträchtigen können:
- Juckreiz und Hautirritationen: Dies ist eines der häufigsten Symptome für einen Schädlingsbefall beim Pferd. Die Parasiten wie Haarlinge, Milben oder Flöhe verursachen starken Juckreiz, der dazu führt, dass sich das Tier häufig scheuert oder reibt. Dies kann zu Haarverlust, Hautverletzungen und einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen führen. Der Juckreiz beeinträchtigt zudem das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Pferdes erheblich.
- Verstärkte Unruhe: Pferde mit einem starken Schädlingsbefall zeigen oft vermehrte Unruhe. Sie können nervös wirken, sich häufig bewegen oder ungewöhnliche Verhaltensweisen zeigen, wie z.B. das Beißen oder Kratzen an betroffenen Stellen.
- Hautveränderungen: Die Haut kann durch den Befall irritiert und entzündet sein. Es können sich kleine rote Flecken, Pusteln oder Schuppenbildung zeigen. In schweren Fällen kann es zu Hautläsionen und offenen Wunden kommen.
- Haarverlust: Besonders bei starkem Befall kann es zu einem deutlichen Haarverlust kommen, entweder durch das Kratzen des Pferdes oder durch direkten Schaden der Parasiten an der Haarstruktur.
- Gewichtsverlust und Leistungseinbußen: Ein schwerer Schädlingsbefall kann das Pferdewohlbefinden beeinträchtigen, was zu Appetitverlust, Gewichtsabnahme und einer Verringerung der Leistungsfähigkeit führen kann.
- Allgemeine Unwohlsein: Pferde können auch allgemeine Anzeichen von Unwohlsein zeigen, wie z.B. Appetitlosigkeit, Depression oder eine verminderte soziale Interaktion mit anderen Pferden.
Die Behandlung von Schädlingsbefall beim Pferd sollte schnellstmöglich erfolgen, um das Tier von Juckreiz und Unannehmlichkeiten zu befreien und Folgeerkrankungen zu verhindern. Dies kann durch geeignete Parasitenbekämpfungsmaßnahmen, wie z.B. Medikamente, Shampoos oder Umweltkontrollen, erreicht werden.
Schädlingsbefall: Stress durch ständiges Jucken während des Reitens
Pferde sind bei einem Schädlingsbefall durch das Krabbeln der Parasiten auf der Haut starkem Juckreiz ausgesetzt, was auch während des Reitens zu deutlichem Stress führt. Dies kann zu sichtbaren Lücken im Fell führen, ohne dass die Haut darunter sichtbar wird. Daher wird empfohlen, das Fell regelmäßig vor und nach dem Reiten zu kontrollieren.
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Folgen unbehandelten Schädlingsbefalls beim Pferd
Bei unbehandeltem Schädlingsbefall können durch das starke Jucken und Scheuern offene und wunde Hautstellen entstehen. Zudem können Apathie, Appetitlosigkeit und kahle Stellen im Fell auftreten, was ernsthafte Folgen für unsere Vierbeiner haben kann. Ein Fund von Haarlingen an den üblichen Stellen im Fell oder ein deutlicher Schädlingsbefall sollte daher ernst genommen werden.
Es ist wichtig, sofortige Maßnahmen zur Behandlung einzuleiten, um weitere gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Dazu gehört die Konsultation eines Tierarztes für die richtige Diagnose und Therapie. Regelmäßige Kontrollen und eine konsequente Parasitenbekämpfung sind entscheidend für das Wohlbefinden und die Pferdegesundheit.
Haarlingsbefall erkennen: Ein praktischer Ratgeber
Ein Befall mit diesen lästigen Parasiten lässt sich anhand von vorhandenen Eiern, sichtbaren Haarlingen und vor allem anhaltendem Juckreiz vermuten. Es gibt jedoch Feinheiten zu beachten, um die Parasiten sicher zu identifizieren.
Haarlinge vs. Dasselfliege: Erkennung und Unterscheidung bei Pferdeparasiten
Haarlinge legen während ihres Lebens etwa 100 Eier, die sich schnell im Fell verbreiten. Diese weißlichen Haarlingseier haften im Fell, doch Vorsicht: Sie ähneln den Eiern der Dasselfliege. Haarlinge bevorzugen oft den Rücken- und Halsbereich zur Ablage ihrer Nissen.
Bei der Unterscheidung zwischen Haarlingeiern und Dasselfliegeneiern ist es wichtig, auf die genaue Platzierung und das Aussehen zu achten. Haarlinge legen ihre Eier eher locker im Fell ab, während Dasselfliegen ihre Eier oft gezielt an Haaren befestigen.
Erkennung und Behandlung von Dasselfliegenbefall beim Vierbeiner
Die Dasselfliege platziert ihre Eier gezielt in der Nähe des Widerrists oder an den Vorderbeinen, wo sie leicht durch Ablecken aufgenommen werden können. Diese unterschiedlichen Ablagestellen sind entscheidend für die Unterscheidung zwischen Haarlingen und Dasselfliegen. Es ist wichtig, regelmäßig das Fell auf Anzeichen von Eiern oder Larven zu überprüfen, insbesondere in den genannten Bereichen.
Bei Verdacht auf einen Befall sollte umgehend ein Tierarzt konsultiert werden, um eine gezielte Therapie einzuleiten und mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren. Eine frühzeitige Erkennung hilft dabei, den Befall effektiv zu kontrollieren und das Pferdewohlbefinden zu gewährleisten.
Haarlinge und andere Ektoparasiten erkennen: Ein Ratgeber
Haarlinge werden oft mit anderen Ektoparasiten wie Läusen, Milben oder Flöhen verwechselt. Haarlinge sind braun und etwa 1 bis 2 mm groß, oft kleiner als die anderen Ektoparasiten, aber bei genauer Untersuchung des Fellkleides sichtbar.
Läuse und Haarlinge: Unterschiede und Therapie
Im Vergleich zu Haarlingen haben Läuse einen deutlich schmaleren Kopf und zählen zu den stechenden Parasiten. Läuse sind Blutsauger, während Haarlinge beißen und Haare sowie Hautschuppen fressen. Unabhängig davon, ob es sich um Läuse oder Haarlinge handelt, ist die Behandlung für beide Ektoparasiten letztlich gleich.
Zudem bevorzugen Läuse bestimmte Bereiche wie den Hals und den Bauchbereich des Pferdes für ihre Nahrungsaufnahme. Läuse können auch länger auf dem Wirt verweilen und sich schneller vermehren als Haarlinge.
Milben und Flöhe: Erkennung, Unterschiede und Therapie
Das Aussehen der Milben beim Pferd variiert in der Größe von 0,2 mm bis deutlich über 2 mm. Ein Befall mit Milben beim Pferd zeigt sich häufig durch borkige Hautveränderungen, während Haarlinge eher zu einem lichteren Fell ohne sichtbare Hautpartien führen. Die durch Milben verursachten wunden Stellen im Fell unterscheiden sich somit von denen eines Haarlingsbefalls. Bei Verdacht auf Milbenbefall ist es wichtig, dass die Milbenart durch den Tierarzt anhand einer Hautprobe bestimmt wird.
Flöhe sind mit einer Größe von etwa 4 mm doppelt so groß wie Haarlinge. Sie ernähren sich von Blut und haben deutlich längere Beine im Vergleich zu Haarlingen, die hauptsächlich Haare und Hautschuppen fressen. Trotz dieser Unterschiede ist Juckreiz ein gemeinsames Anzeichen für das Vorhandensein dieser Ektoparasiten. Wenn eine Unterscheidung mit bloßem Auge nicht möglich ist, kann der Tierarzt im Zweifelsfall den entsprechenden Parasiten bestimmen und die geeignete Therapie für das Tier empfehlen.
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Haarlingsbefall erkennen und von Schmutz oder Staub unterscheiden
Nach dem Reiten sollte das Pferd gründlich mit einem feinen Läusekamm gekämmt werden, um sowohl Haarlingsbefall von Schmutz oder Staub zu unterscheiden und frühzeitig zu erkennen. Durch Ausklopfen des Kamms auf hellem Untergrund werden die krabbelnde Schädlinge deutlich sichtbar. Zusätzlich zur visuellen Überprüfung mit einem Läusekamm kann ein weiterer Schritt zur Vermeidung von Verwechslungen darin bestehen, verdächtige Partien des Fells mit einer Lupe genauer zu untersuchen.
Haarlinge können sich auch in den Nähten von Satteldecken oder Halftern verstecken, daher ist es wichtig, diese Bereiche ebenfalls zu inspizieren. Bei Unsicherheit über das Vorhandensein von Haarlingen kann ein Tierarzt hinzugezogen werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Therapie zu empfehlen.
Ratgeber: Effektive Bekämpfung von Haarlingen
Die Behandlung von Haarlingsbefall ähnelt der Bekämpfung von Läusen. Auf dem Markt sind verschiedene Präparate erhältlich. Pour-on-Präparate mit dem Wirkstoff Permethrin werden nach dem Reiten direkt in das Fell einmassiert und dringen über die Haut auch in die Haare ein. Diese Mittel sind effektiv gegen Haarlinge und helfen, einen erneuten Befall zu verhindern.
Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und sicherzustellen, dass das Tier vollständig behandelt wird, um alle Schädlinge zu erreichen, einschließlich versteckter Bereiche wie Satteldecken oder Halfternähte. Bei Unsicherheiten oder einem starken Befall sollte ein Tierarzt konsultiert werden, um eine genaue Diagnose zu stellen und die geeignete Therapie zu empfehlen.
Pour-on und Waschlösungen: Wirksame Behandlungsmethoden bei Haarlingen
Pour-on-Präparate und Waschlösungen sind gängige Behandlungsmethoden von Haarlingsbefall beim Pferd. Diese Produkte töten erwachsene und bereits geschlüpfte Parasiten ab, jedoch bleiben die Eier (Nissen) intakt. Deshalb sollte die Behandlung etwa alle 10 Tage wiederholt werden. Dadurch werden auch die frisch geschlüpften Haarlinge abgetötet, die aus den verbleibenden Eiern schlüpfen könnten, um einen erneuten Befall und damit einhergehenden Juckreiz zu verhindern.
Eine weitere Option sind Waschlösungen, die den Wirkstoff Phoxim enthalten. Dabei wird das gesamte Pferd nach dem Reiten vollständig damit benetzt. Auch hier ist eine wiederholte Anwendung erforderlich, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen. Es ist ratsam, mögliche Nebenwirkungen dieser Produkte stets im Auge zu behalten und bei Unsicherheiten einen Tierarzt zu konsultieren.
Haarlingsbefall beim Pferd: Pflege mit einem schonenden Läusekamm
Zur Pflege bei einem Haarlingsbefall sollten Pferde regelmäßig mit einem Läusekamm gekämmt werden. Die ausgekämmten Haarlinge und Eier können in heißem Wasser entsorgt werden. Da jedoch nur ein Bruchteil der vorhandenen Parasiten und Nissen entfernt wird, ist diese Methode allein nicht ausreichend effektiv.
Die Verwendung eines Läusekamms ist eine schonende Behandlungsmethode, da keine Chemikalien verwendet werden. Aufgrund der hohen Vermehrungsrate dieser Schädlinge sollte diese Pflege jedoch stets mit anderen Methoden kombiniert werden, um einen wirksamen Befallsschutz zu gewährleisten.
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Besonders im Winter können Sprays zur Bekämpfung von Ektoparasiten eingesetzt werden, da die Tiere in dieser Jahreszeit oft schwer zu waschen sind. Diese Sprays werden bei einem Parasitenbefall über einen bestimmten Zeitraum je nach Hersteller auf das Fell aufgetragen und eingebürstet. Sie töten erwachsene Parasiten ab, wodurch der Juckreiz bei den Tieren gelindert wird.
Von der Anwendung von Hausmitteln wie Shampoo oder Apfelessig zur Behandlung sollte hingegen abgesehen werden, da diese Methoden Haarlinge und andere Parasiten nicht effektiv abtöten. Präparate, die den Haarlingen eine wichtige Lebensgrundlage entziehen (wie Hautschuppen), sind deutlich wirkungsvoller.
Haarlinge beim Pferd vermeiden: Effektive Tipps für die Winterfellpflege
Um Haarlingen vorzubeugen, ist eine regelmäßige Fellpflege besonders im Winter entscheidend. Das Winterfell des Pferdes bildet eine dichte Unterwolle, die ein ideales Umfeld für die Vermehrung von Ektoparasiten bietet. Durch tägliches Bürsten und Striegeln des Fells vor und nach dem Reiten können Sie die Ausbreitung von Parasiten wirksam kontrollieren.
Scheren, Pferdedecken und Hygiene-Tipps
Je nach Fell und Rasse des Pferdes kann auch das Scheren zur Vorbeugung gegen Haarlinge beitragen. In den kälteren Jahreszeiten sollte dabei jedoch eine Pferdedecke verwendet werden, um das Pferd vor den niedrigen Temperaturen zu schützen und zusätzliche Belastungen zu vermeiden.
Um eine Ansteckung durch Kontakt über Putzutensilien zu verhindern, sollten diese im Stall nicht für mehrere Pferde gleichzeitig verwendet werden. Ebenso sollte im Stall, beim Reiten oder auf der Koppel enger Kontakt mit anderen Pferden vermieden werden, um eine Übertragung von Parasiten zu verhindern.
Mineralstoffreiche Fütterung: Schutz vor Haarlingsbefall beim Pferd
Eine gesunde Fütterung kann auch dazu beitragen, einem Haarlingsbefall vorzubeugen. Eine artgerechte und mineralstoffreiche Ernährung stärkt das Immunsystem der Tiere und reduziert somit die Anfälligkeit für Haarlinge. Eine ausgewogene Versorgung mit Mineralien und Nährstoffen bildet eine solide Grundlage. Besonders Fohlen, Senioren oder Pferde mit gesundheitlichen Einschränkungen profitieren von einer gesunden Ernährung.
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Eine regelmäßige Kontrolle des Futterzustands und gegebenenfalls eine Anpassung an die Bedürfnisse des Pferdes können ebenfalls dazu beitragen, das Risiko eines Haarlingsbefalls zu minimieren. Zusätzlich sollten Futterreste und -reste regelmäßig entfernt werden, um mögliche Anlockungen von Parasiten zu vermeiden. Ergänzend zu einer gesunden Ernährung ist eine gute Hygiene im Stall und auf der Koppel entscheidend, um das Risiko einer Parasitenübertragung zu reduzieren.
Effektive Prävention mit Haaranalyse beim Pferd: Ein Ratgeber
Ein Haarlingsbefall tritt häufig bei Pferden mit geschwächtem Immunsystem auf, weshalb eine Haaranalyse beim Pferd Klarheit schaffen kann. Im Vergleich zu einem Blutbild analysiert die Haaranalyse einen längeren Zeitraum. Ein Blutbild hingegen bietet lediglich eine Momentaufnahme und erfordert die Expertise eines Tierarztes.
Die Haarprobe für die Analyse kann einfach selbst entnommen und an ein entsprechendes Labor geschickt werden. Mithilfe einer Haaranalyse lässt sich feststellen, ob das Pferd ausreichend mit Mineralien, Nährstoffen und Spurenelementen versorgt ist.
Haaranalyse beim Pferd: Vor- und Nachteile im Überblick
Die Haaranalyse bietet die Möglichkeit, sowohl eine Mineralüberversorgung als auch Vergiftungen mit Schwermetallen beim Pferd nachzuweisen. Sie liefert somit erste Hinweise darauf, wie das Immunsystem durch gezielte Futteranpassungen gestärkt werden könnte und ob Ernährungsänderungen erforderlich sind.
Für die Überprüfung der Wirksamkeit von Futteranpassungen ist jedoch eine erneute Haaranalyse erforderlich, die erst nach mehreren Monaten durchgeführt werden sollte. In diesem Fall bietet sich eine Blutentnahme als geeignetere Methode an.
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